Soviel Soul in einer Stimme gab es nicht mehr seit Ella Fitzgerald und
Shirley Bassey. Gäbe es kein Foto von Amy Winehouse,
würde man sich eine ältere, etwas füllige,
dunkelhäutige Sängerin vorstellen. Doch Amy Winehouse
war das weiße Kind einer jüdischen Familie des
Londoner Nordens. Schon im Kindergarten wollte sie Sängerin
werden und so erlebt man auch zu Beginn des Dokumentarfilms die
Geburtsstunde der Performerin auf einem Kindergeburtstag. Am Ende steht
dann der legendäre Auftritt in Belgrad, bei dem sie
sturzbetrunken von ihrem Bassisten gehalten werden musste. Amy
Winehouse starb im Alter von 27 Jahren.
Der gerade mit einem Oscar ausgezeichnete Film ist ein
erschütterndes Dokument über den Druck, der durch
POPularität entsteht, und das Los, auf falsche Freunde und
Verwandte gesetzt zu haben.
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